Die Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland - Eine Sammlung ohne Haus
Seit 1971 sammelt der Bund Kunst. In vier Jahrzehnten ist eine umfangreiche Sammlung von mehr als 1600 Arbeiten entstanden. Sie dokumentiert das künstlerische Schaffen und damit die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst in der Bundesrepublik Deutschland.
Initiiert wurde die Sammlung vom damaligen Bundeskanzler Willy Brandt. Er griff damit eine Idee des Vorsitzenden des Deutschen Künstlerbundes, Georg Meistermann, auf. Nachdem die Sammlung zunächst unter der Obhut des Bundesinnenministers stand, wird sie heute von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien verwaltet.
Einen festen Ort, an dem die Sammlung ständig zu besichtigen ist, gibt es nicht. Die Werke werden an öffentliche Institutionen, Ministerien, Botschaften, das Bundeskanzleramt, aber auch an zahlreiche Museen in Deutschland ausgeliehen. Für die Öffentlichkeit ist die Sammlung vor allem in Ausstellungen zugänglich.
Museum | Künstler(in) | Titel |
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Staatliche Kunstsammlung - Gemäldegalerie Neue Meister, Dresden | Gerhard Richter | Sekretärin |
Neues Museum, Nürnberg | Michel Majerus | degenerated |
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg | Albert Oehlen | Gruß |
Museum Folkwang, Essen | Thomas Schütte | Parkhaus |